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Habe hier einen Cluster (2 Node) an dem über iSCSI ein Raidsystem angebunden
ist (Windows Server 2008 R2 Enterprise). Jeder Clusterknoten verfügt über drei LIC (Zugriffsnetz, iSCSI, Clusterverbindung-intern). Auf dem Cluster werden einige VM gehostet. Das CSV wurde anfangs fehlerfrei eingerichtet und funktioniert auch problemlos. Seltsam ist jedoch, daß es immer als umgeleitet angezeigt wird. Ich habe bereits verschiedene Bindungsreihenfolgen der Karten ohne Erfolg ausgetestet. Jede Zeiladresse ist über die entsprechende Schnittstelle pingbar. Im Eventlog gibt es keine Fehler, auch wenn ein Knoten heruntergefahren wird ist die Darstellung als umgeleitet? Hat dazu jemand eine Lösung? Vielen Dank für eure Mühe. Rainer |
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Hi Rainer,
CSV im redirected mode bedeutet meistens, das es connectivity Probleme (SAN<->Node, Node<->Node) gibt. Wie sieht dein validation report aus ? Welche Eventlog Einträge hast du, speziell ID 1034, 5121 wären hier interessant ?! Weitere Schritte für das Troubleshooting findest du hier : Gruß Ramazan "Rainer" <Rainer> wrote in message news:2545 [..] |
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"RCan" <noospam> wrote in message
news:1bd5 [..] > Ramazan > "Rainer" <Rainer> wrote in message > news:2545 [...] In Anlehnung an Ramazans Tipps - welche Backup Software hast Du im Einsatz? |
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Danke für die Infos, leider habe ich genau diese Punkte bereits abgeprüft.
- Der Validation-Report meldet alles in Ordnung. - Im Eventlog gibt es keine Eintragungen Und wie gesagt, es ist zu jederzeit jeder andere Zielknoten pingbar. Als Backupsoftware läuft auf den Clusterknoten keine. Gruß Rainer "Bernd Pfann [MS]" wrote: [..] |
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> Als Backupsoftware läuft auf den Clusterknoten keine. auf dem clusterknoten läuft auch kein backup agent, korrekt ?
> - Im Eventlog gibt es keine Eintragungen keine Eventlog einträge ? kann eigentlich nicht sein, da der failover cluster service einen event schreibt, sobald dieser in den "redirected mode" geht. Redirected Mode = das einer der Knoten den direkten Zugriff auf die ISCSI platte verloren hat und dieser den I/O Zugriff jetzt via das CSV netzwerk und über den anderen Cluster knoten auf die shared disk zugreift. Da du in deiner Lösung ISCSI als shared storage im Einsatz hast, solltest du primär im Netzwerk Bereich die Fehleranalyse durchführen. > Und wie gesagt, es ist zu jederzeit jeder andere Zielknoten pingbar. Können beide Knoten die ISCSI target IP pingen ? Unsinnige Frage an diesem Punkt da der Cluster mit CSV bereits gelaufen ist, aber sicherheitshalber nochmal : Sind die notwendigen Protokolle (Client für Microsoft Networks & File und Printer Sharing für Microsoft Networks) für CSV enabled ? > - Der Validation-Report meldet alles in Ordnung. Das wundert mich dann allerdings, wobei von wann ist der validation report ? Ist seit dem erstellen des Reports Änderungen am Cluster durchgeführt worden (netzwerk, SAN...) ? Wenn ja, wurde ein neuerer Report erstellt ? Wenn nein, kannst du dem Cluster eine temporäre ISCSI platte zuweisen (available storage hinzufügen) und dann speziell die tests für Netzwerk und SAN durchführen ? Zudem wäre ebenso interessant was die cluster logs sagen, diese sollten den redirected mode ebenfalls loggen, mit detaillierten Informationen in Bezug auf, welcher Knoten SAN connection "verloren" hat.... -> cluster log /gen. Ein clusdiag.exe wie unter 2003 gibt es leider nicht mehr, aber hier noch der Links als genereller Leitfaden -> View Events and Logs for a Failover Cluster (2008) Hoffe das hilft dir weiter Gruß Ramazan "Rainer" <Rainer> wrote in message news:a602 [..] |
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