|
|
Hallo miteinander
Komischerweise zeigt mein Festnetz-IP-Telefon bei verpassten Anrufen keine Benachrichtigung mehr an (Blinken). Das Teil zeigt die Nummer an, wenn ich darauf anrufe. Aber das Blinken als Benachrichtigung bleibt aus. Mein Telefon: Die Einstell-Möglichkeiten sind sehr dürftig. Diese Benachrichtigung hat funktioniert, bevor ich den Router gewechselt habe. Auf dem neuen Router sind aber die verpassten Anrufe ersichtlich. Warum nicht auch auf dem DECT-Mobilteil, bzw. warum benachrichtigt dieses nicht? Weiss jemand Rat? Vielen Dank. Grüsse Louis |
|
|
|
Louis Noser schrieb am 16.07.2019 um 12:57:
> Komischerweise zeigt mein Festnetz-IP-Telefon bei verpassten Anrufen > keine Benachrichtigung mehr an (Blinken). > Das Teil zeigt die Nummer an, wenn ich darauf anrufe. Aber das Blinken > als Benachrichtigung bleibt aus. > Mein Telefon: > > Die Einstell-Möglichkeiten sind sehr dürftig. Diese Benachrichtigung hat > funktioniert, bevor ich den Router gewechselt habe. Auf dem neuen Router > sind aber die verpassten Anrufe ersichtlich. Warum nicht auch auf dem > DECT-Mobilteil, bzw. warum benachrichtigt dieses nicht? Der Router bzw. dessen DECT-Modul muß zum Telefon passen. Du hattest ein Swisscom-Teil das von Gigaset zu stammen scheint, die wurden von AVM seit jeher gut unterstützt weil sie in Deutschland sehr verbreitet sind. Dein neuer Router ist sicher keine Fritzbox und erfordert deshalb z.B. CAT-IQ 2.0 fähige Telefone, das wären zum Beispiel alle Gigaset-Mobilteile mit HX im Namen. Dank Gap-Standard kannst du aber wenigstens damit telefonieren. |
|
|
Hallo Erik
Vielen Dank für Deine sachkundige Antwort. Am 21.07.2019 um 22:08 schrieb Erik Vogelgsang: > Der Router bzw. dessen DECT-Modul muß zum Telefon passen. Die Nummer des Anrufers wird auf dem Display des Mobilteils angezeigt. Sie wird also vom Router ans Mobilteil übertragen. Darf man trotzdem nicht davon ausgehen, dass die Anrufernummer auch entweder im Mobilteil oder Router abgelegt wird? Grüsse Louis |
|
|
"Erik Vogelgsang" schrieb am 21.07.2019 um 22:08:54:
> Der Router bzw. dessen DECT-Modul muß zum Telefon passen. Ich kann aus dem OP nicht erkennen, dass das Telefon per DECT am Router angemeldet ist. Ebensowenig erkenne ich, dass es sich beim Router um ein AVM-Gerät handelt. Sei's drum: eben wegen solcher Probleme rate ich auch immer dazu, DECT-Telefone mit ihrer eigenen Basisstation zu betreiben und die Basisstation am Router anzuschließen. Das vergrößert zwar den Gerätezoo, aber es verkleinert dafür die Probleme, und zwar deutlich. Gruß Michael |
|
|
Am 26.07.2019 um 13:22 schrieb Michael Landenberger:
> ...wegen solcher Probleme rate ich auch immer dazu, > DECT-Telefone mit ihrer eigenen Basisstation zu betreiben und die Basisstation > am Router anzuschließen. Das vergrößert zwar den Gerätezoo, aber es > verkleinert dafür die Probleme, und zwar deutlich. Daraus schliesse ich, dass ich nur die Bassisstation am Router anmelden muss (Paging-Taste an der Basisstation statt die entspr. Software-Funktion am Mobilteil), und schon könnte es wieder klappen mit der Liste der verpassten Anrufe. Immerhin wird die Nummer eines Anrufers beim Mobilteil jeweils angezeigt, nur leider in der entspr. Liste nicht abgespeichert. Grüsse Louis |
|
|
Am 26.07.2019 um 03:52 schrieb Louis Noser:
> Am 26.07.2019 um 13:22 schrieb Michael Landenberger: > Daraus schliesse ich, dass ich nur die Bassisstation am Router anmelden > muss (Paging-Taste an der Basisstation statt die entspr. > Software-Funktion am Mobilteil), und schon könnte es wieder klappen mit > der Liste der verpassten Anrufe. Immerhin wird die Nummer eines Anrufers > beim Mobilteil jeweils angezeigt, nur leider in der entspr. Liste nicht > abgespeichert. Du musst keine "Basisstation" anmelden - mit irgendwelcher Paging-Taste! So wie ich gesehen habe, verwendest Du ein Gigaset-Mobilteil (auf dem steht oben unter dem kleinen Lautsprecher "Swisscom" - solche habe ich auch). Somit hast Du auch die zugehörige Basisstation von Gigaset - das ist ein schwarzes viereckiges Kästchen mit einer Paging-Taste vorne und hinten mit diversen kleinen Steckdosen für die Anschlüsse (sowohl in der Mitte des Kästchens, wie auch auf der Seite). Den seitlichen Anschluss verbindest Du mit einem Ethernetkabel (Netzwerkkabel) mit der Fritzbox (mit einem der vier LAN-Ausgänge). Der obere Stecker in der Mitte der Basisstation ist der "Stromstecker" für das mitgelieferte Netzgerät. Der Stecker untendran ist für das normale Telefonkabel (RJ45) und müsste mit der Telefonbuchse verbunden werden. Die Paging-Taste auf der Vorderseite (unten) der Basisstation dient lediglich zum Anmelden von Mobilteilen. Die Gigaset-Basisstation muss nicht an der Fritzbox angemeldet werden und hat auch nichts mit den Telefonfunktionen der Fritzbox zu tun. Die Liste der Anrufe (alle Anrufe!) ist auf Deinem Mobilteil ersichtlich (die 30 letzten Anrufe). Bei einem verpassten Anruf blinkt eine rote LED am Handteil und der Anruf wird in der Liste in fetter Schrift angezeigt. Peter |
|
|
Am 27.07.2019 um 04:31 schrieb Peter Koerber:
[...] Danke für Deine Hilfe. Ich verwende keine Fritzbox, sondern die von der Swisscom so genannte "Internet-Box 2": Und das Telefon, das sich weigert, die Liste der verpassten Anrufer zu führen, obwohl die Anrufer-Nummern auf dem Mobilteil erscheinen, befindet sich in einer anderen Wohnung als der Router (Funkstrecke aber trotzdem funktionierend). Grüsse Louis |
|
|
Am 26.07.2019 um 18:55 schrieb Louis Noser:
> Und das Telefon, das sich weigert, die Liste der verpassten Anrufer zu > führen, obwohl die Anrufer-Nummern auf dem Mobilteil erscheinen, > befindet sich in einer anderen Wohnung als der Router (Funkstrecke aber > trotzdem funktionierend). Dann handelt es sich ganz einfach um ein Mobilteil, welches nicht von Siemens/Gigaset kommt. DECT-Standard heisst einfach genormte Gesprächs-Übermittlung und alles andere ist proprietäres Beigemüse. Dies zeigt sich schon bei einer der wichtigsten Funktionen der IP-Gigasets, nämlich die Unterscheidung beim Wählen von Festnetz oder VOIP (das Eine ist lang auf grüne Taste drücken, das Andere kurz auf grüne Taste drücken (überall dort, wo noch POTS vorhanden ist). Die anderen wichtigen Funktionen, welche meistens bei Fremdprodukten nicht funktionieren sind eben der Anrufspeicher und auch der Kontaktespeicher (letzterer kann nicht über die Basisstation untereinander ausgetauscht werden). Es ist auch möglich, dass sogar gewisse Gigaset-Teile (Billigheimer - wobei diese in der Schweiz meistens zum doppelten Deutschlandpreis verkauft werden) so sparsam mit Speicher ausgestattet sind, dass z.B. nur 30 oder 50 Nummern im Kontaktespeicher (statt bis zu 500 Nummern) gespeichert werden können und bei der Anrufliste gar nix. Peter |
|
|
Hallo Peter
Am 27.07.2019 um 08:50 schrieb Peter Koerber: > ...Funktionen, welche meistens bei Fremdprodukten nicht > funktionieren sind eben der Anrufspeicher... Wenn ich die Basisstation per Ethernet-Kabel mit der Internetbox verbinde (), könnte es nicht sein, dass die "verpasste-Anrufer"-Liste dann trotzdem verfügbar ist? Gibt es Lösungen, wo ich die Ethernet-Schnittstellen kabellos miteinander verbinden kann? (Weil, das Telefon und die Internetbox befinden sich bei mir in verschiedenen Wohnung, wobei das kabellose Signal die Mauern durchdringen kann.) Grüsse Louis |
|
|
Louis Noser <louis.noser> wrote:
>Am 27.07.2019 um 08:50 schrieb Peter Koerber: >> ...Funktionen, welche meistens bei Fremdprodukten nicht >> funktionieren sind eben der Anrufspeicher... >Wenn ich die Basisstation per Ethernet-Kabel mit der Internetbox >verbinde (), könnte es nicht sein, >dass die "verpasste-Anrufer"-Liste dann trotzdem verfügbar ist? Das kommt darauf an, in welchem der drei beteiligten Geräte sie implementiert ist. >Gibt es Lösungen, wo ich die Ethernet-Schnittstellen kabellos >miteinander verbinden kann? (Weil, das Telefon und die Internetbox >befinden sich bei mir in verschiedenen Wohnung, wobei das kabellose >Signal die Mauern durchdringen kann.) Manche WLAN-Accesspoints können sich als Client mit einem Accesspoint oder einem Router verbinden. Grüße Marc |
|
|
Hallo
Am 28.07.2019 um 08:28 schrieb Marc Haber: > Louis Noser <louis.noser> wrote: >> Wenn ich die Basisstation per Ethernet-Kabel mit der Internetbox >> verbinde (), könnte es nicht sein, >> dass die "verpasste-Anrufer"-Liste dann trotzdem verfügbar ist? > Das kommt darauf an, in welchem der drei beteiligten Geräte sie > implementiert ist. Die Anrufer-Liste ist jetzt wieder aufrufbar. Ich habe eine für analoge Telefone gedachte RJ11-Buchse am Router über das entspr. Kabel mit der RJ11-Buchse der Telefon-Basisstation verbunden. Das Telefon ist dann ja wohl analog. Das war mir nicht bewusst. Jedenfalls klappts jetzt mit der verpasste-Anrufer-Liste. Jetzt habe ich noch das Problem, dass sich der Router und das Telefon in verschiedenen Wohnungen befinden (kabelloses Signal wäre empfangbar). Können die beiden RJ11-Buchsen auch kabellos verbunden werden? Ich habe bei mir einen "Netgear Wireless-USB-Adapter" gefunden. Könnte ich diesen brauchen bei der Lösung der Aufgabe? (Obwohl, USB müsste adaptermässig ja wieder übersetzt werden.) Vielen Dank. Grüsse Louis |
|
|
Am 28.07.2019 um 14:42 schrieb Louis Noser:
> Können die beiden RJ11-Buchsen auch kabellos verbunden werden? Ich habe folgende Drahtlos-Geräte im Einsatz: Könnte ich damit vielleicht auch die beiden RJ11-Anschlüsse drahtlos verbinden (via RJ11-Ethernet-Adapter)? Grüsse Louis |
|
|
Am 28.07.2019 um 11:56 schrieb Louis Noser:
> Am 28.07.2019 um 14:42 schrieb Louis Noser: >> Können die beiden RJ11-Buchsen auch kabellos verbunden werden? > Ich habe folgende Drahtlos-Geräte im Einsatz: > > Könnte ich damit vielleicht auch die beiden RJ11-Anschlüsse drahtlos > verbinden (via RJ11-Ethernet-Adapter)? Können tust Du schon können. Das was Du uns da mit dem "Duo" zeigst, ist ganz einfach ein WIFI/WLAN-Repeater mit Ethernet-Anschluss. Es kann mit diesem Repeater funktionieren, es kann aber auch nicht funktionieren, weil die Datenübertragungsbreite zu schmal ist (wir kennen die technischen Spezifikationen des "Duo" nicht) und weil wir nicht wissen, was alles am zweiten (entfernten) Duo dranhängt. Soll da noch gleich Fernsehen funktionieren (wie auf dem Schema gezeigt) und auch noch ein Compi am Internet hängen, dann kann es mit einer Drahtlosverbindung mit zusätzlicher Sprachübertragung recht eng werden, wenn nicht modernste Mesh-Methoden zur Anwendung kommen und nicht gleich durch Eisenbetonmauern gesendet werden muss (moderne Häuser in der Schweiz sind quasi als Betonbunker für die Ewigkeit gebaut). Wir kennen auch nicht Dein verwendetes Siemens-Gigaset DECT-Telefon. Da gibt es eben welche mit einem viereckigen schwarzen Kistchen, welches als Basisstation dient (von dem bin ich zuerst ausgegangen). Da gibt es aber auch Modelle, welche gleichzeitig Basisstation und Ladestation für das Mobilteil sind. Im letzteren Fall lässt Du die kombinierte Basis-/Ladestation in Wohnung 1 und kaufst Dir eine reine Ladestation für Dein Mobilteil für Wohnung 2 (z.B. Modell E630H). Wie Du ja gesagt hast, funktioniert das Mobilteil in beiden Wohnungen, nur hast Du in Wohnung 2 kein Ladeteil für Dein Mobilteil. Das Mobilteil funkt ja auf der DECT-Frequenz und hat dann mit Deinem WLAN-Netzwerk nichts zu tun. Würde aber das Mobilteil in Wohnung 2 nicht funktionieren, dann eben möglicherweise nur mit der Duo-Lösung. Die Duo-Lösung ist mir aber nicht sehr sympathisch. Du solltest Dich wegen der Betriebssicherheit in Wohnung 2 dann eher nach einer Powerlan-Verbindung umsehen (geht dann per elektrisches Kabel). Auch modernstes MESH (drahtlos) ist bei Eisenbetonwänden/Decken ein Vabanque-Spiel. Peter |
|
|
"Louis Noser" schrieb am 26.07.2019 um 15:52:47:
> Daraus schliesse ich, dass ich nur die Bassisstation am Router anmelden > muss Die Basisstation muss nicht am Router angemeldet werden. Sie muss einfach nur mit einem geeigneten Kabel mit dem Router verbunden werden, und zwar in deinem Fall an einen der beiden mit "phone" beschrifteten Anschlüsse. Anschließend meldest du das Mobilteil an seiner eigenen Basisstation an und schon sollte wieder alles so funktionieren wie vorher. Den DECT-Teil im Router kannst du dann deaktivieren. Im Auslieferungszustand sind die Telefoniefunktionen von Routern normalerweise so vorkonfiguriert, dass man ohne weitere Einstellungen sofort lostelefonieren kann. Man muss nur dann etwas an den Einstellungen ändern, wenn man besondere Anforderungen hat (z. B. unterschiedliche Rufnummern für phone 1 und phone 2). Gruß Michael |
|
|
"Louis Noser" schrieb am 28.07.2019 um 14:42:17:
> Jetzt habe ich noch das Problem, dass sich der Router und das Telefon in > verschiedenen Wohnungen befinden (kabelloses Signal wäre empfangbar). Das Signal zwischen dem Mobilteil und seiner DECT-Basisstation wird doch kabellos übertragen? Wenn es da Probleme gibt, dürfte es die bei jeder anderen Funkverbindung auch geben, also auch dann, wenn das Mobilteil statt an seiner eigenen Basisstation am DECT-Teil des Routers angemeldet ist oder wenn man versucht, die RJ11-Leitung via Funk zu "verlängern". In diesem Fall hilft nur: Leitung legen. Gruß Michael |
|